Wir freuen uns sehr über den Start unseres Student Takeovers, einem Blog für und von unseren Werkstudent:innen, die freie Hand bei der Themenauswahl und Gestaltung der Blogs erhalten.
Den Anfang macht unsere Werkstudentin Sina Büscher, die über ihre ursprüngliche Erwartung an die Student:innenstelle schreibt und einen kurzen Rückblick wagt, inwieweit die Praxis dieser dann auch entsprach.
Theorie vs. Praxis
„Die Theorie in der Praxis anwenden.“ Als Student:in ist einem dieser Satz wohl umfassend bekannt. Sei es im Bewerbungsgespräch für den Berufseinstieg, im Anschreiben für die Praktikumsstelle oder für die Werkstudententätigkeit. Auch ich verwendete diesen Satz, als ich mich auf meine Werkstudentenstelle bewarb. Bewaffnet mit zahlreichen Theorien, Modellen, Vorgehensweisen, Fallstudien und Konzepten zu den verschiedensten Themen, startete ich. Aber was wurde dann eigentlich aus der Theorie, die in der Praxis angewendet werden sollte?
Definitiv mehr, als ich erwartet hatte.
Bewerbungsgespräche, Bereiche des Arbeitsrechts, unternehmensspezifische Auswahlverfahren sowie verschiedene Instrumente des Personalmarketings – rein theoretisch war mir all das bereits bekannt.
In der Praxis sah das Ganze dann jedoch zum Teil etwas anders aus. Das erste selbstständig durchzuführende Bewerbungsgespräch stand z. B. auf dem Plan. Auch nach der Teilnahme an zahlreichen Gesprächen von Herrn Janssen, der Erstellung eines Leitfadens sowie weiteren Maßnahmen wurde ich eine gewisse Aufregung einfach nicht los.
Das erste Gespräch kam wie geplant und ließ mich dabei an der einen oder anderen Stelle vor Nervosität kurz vergessen, welche theoretischen Grundlagen, Moderations- oder auch Präsentationstechniken in dieser Situation vielleicht sinnvoll gewesen wären. Nichtsdestotrotz war ich froh, auf dieses Wissen im Nachhinein zurückgreifen zu können und damit eigene Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
Die Praxis bei Nextus HR
Die internen Prozesse werden für mich bei Nextus in jedem Fall erlebbar gemacht: Von der Bewerbung der Kandidat:innen bis hin zur Entscheidungsfindung – Nextus hat mich von Beginn an in jegliche Prozesse miteingebunden und bietet mir damit einen ganzheitlichen Blick auf das Recruiting. Allerdings nicht nur darauf. Auch Nextus hat aus meiner Sicht verstanden, wie Theorie und Praxis bestmöglich miteinander vereint werden können. Von der Einarbeitung einer neuen Teamkolleg:in, der allgemeinen Gestaltung des Arbeitsumfelds bis hin zur täglichen Zusammenarbeit. Nextus zeigte von Anfang an, wie flache Hierarchien gelebt, neueste Technologie genutzt und innovative Bürokonzepte gestaltet und umgesetzt werden können.
„New Work“ – Dank Nextus zum Beispiel für mich nicht mehr nur eine Phrase aus beliebigen Fachartikeln.
Sina Büscher ist Werkstudentin bei Nextus HR.
Den eigenen Weg finden
Die „Theorie in der Praxis anwenden“ – nun höre ich diesen Satz oft in meinen eigenen Bewerbungsgesprächen. Für mich bedeutet dieser mittlerweile mehr, als nur die im Studium erlernten Wissensbausteine zu erleben und greifbarer zu machen. Es bedeutet, die eigene Arbeitsweise, Interessenfelder, Stärken, aber auch Schwächen zu ermitteln und den eigenen Weg ausfindig zu machen.
Im Studium bin ich auf viele Bereiche gestoßen, die mein Interesse rein theoretisch weckten oder dies vermeintlich nicht taten. Durch die Praxis habe ich darüber hinaus gelernt, welche Themen und Aufgabenbereiche ich mir in meinem zukünftigen Berufsleben wünsche und welche Rolle dabei die Rahmenbedingungen innerhalb des Unternehmens für mich spielen.
Abschließend kann ich daher nur allen Student:innen raten, bereits während des Studiums Möglichkeiten zu suchen, um die Theorie in der Praxis anzuwenden.